Der Oma-Lied-Text ist durch. Ich hatte den Artikel in der Süddeutschen gelesen und auch sofort sein Potential entdeckt. Irgendwie bin ich dann aber doch davon abgekommen, da man ja zwischen den Jahren auch so sein Tun hat. Noch am selben Tag muss dann der Streiflicht-Autor zugeschlagen haben, denn die digitale Ausgabe der Süddeutschen erscheint ja schon jeweils am Vorabend. Ein genialer Text, wirklich, nur eben nicht von mir. Naja. Haken dran. Der letzte Tag des Jahres wird ja wohl noch mehr zu bieten haben, als klimavergessene, SUV fahrende und Schnitzel verschlingende Ahnfrauen. Dabei fällt mir ein, dass meine selige Oma jahrelang mit ihrem „Beppo“ von Ganz über Kyritz an der Knatter nach Nietwerder bei Neuruppin gefahren ist. Beppo war der legendäre Simson Klein-Roller, der als KR 50 dem KR 51, der noch legendäreren Schwalbe vorausfuhr. Er wurde von einem Einzylinder-Zweitakt-Ottomotor angetrieben, für den meine arme Oma mit Sicherheit mindestens ein bis zwei Röhrchen des zur Sündenvergebung vergossenen Blutes beanspruchen musste. Aber wie gesagt: Schwamm drüber.
Der letzte Tag des Jahres wird uns in ein paar Stunden wieder spektakulär um die Ohren fliegen. Das Zeitalter des Menschen ist das Zeitalter des Feuers. Astrologisch beginnt allerdings gerade das Wassermannzeitalter. Das alles kann schon ein bisschen verwirren. Es wäre nicht gerade verwunderlich, wenn sich diese Verwirrung auch in der diesjährigen Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin niederschlüge. Aber das muss nicht sein. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, du trägst ein grünes Kleid…
Grün ist die Farbe der Hoffnung. Vor uns liegen die Zwanziger Jahre. Für die Stadt Kyritz waren die Zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts jedenfalls gute Jahre, denn der Fremdenverkehr durch die erholungssuchenden Berliner, die ihren Forst schon längst durch die Schornsteine gejagt hatten, erreichte seine Blütezeit. Die Bezeichnung „an der Knatter“ soll übrigens auf die knatternden Mühlräder der Kyritzer Stadtmühle zurückgehen, die auf dem Weg in die Innenstadt von Berlin kommend nicht zu überhören gewesen seien. Heute werden sich die Berliner mit dergleichen Spötteleien vermutlich zurückhalten, selbst wenn der Flughafen im nächsten Jahr eröffnet wird. Wenn das mit der Hoffnung hinhaut, kann er vielleicht gleich wieder schließen, weil wegen des Klimas keiner mehr fliegen will. Aber genau so gut könnte man sich vorstellen, dass Trump nicht wiedergewählt wird oder dass sich die AfD alternativlos auflöst. Aber wieso eigentlich nicht?
Der letzte Tag des Jahres wird uns in ein paar Stunden wieder spektakulär um die Ohren fliegen. Das Zeitalter des Menschen ist das Zeitalter des Feuers. Astrologisch beginnt allerdings gerade das Wassermannzeitalter. Das alles kann schon ein bisschen verwirren. Es wäre nicht gerade verwunderlich, wenn sich diese Verwirrung auch in der diesjährigen Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin niederschlüge. Aber das muss nicht sein. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, du trägst ein grünes Kleid…
Grün ist die Farbe der Hoffnung. Vor uns liegen die Zwanziger Jahre. Für die Stadt Kyritz waren die Zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts jedenfalls gute Jahre, denn der Fremdenverkehr durch die erholungssuchenden Berliner, die ihren Forst schon längst durch die Schornsteine gejagt hatten, erreichte seine Blütezeit. Die Bezeichnung „an der Knatter“ soll übrigens auf die knatternden Mühlräder der Kyritzer Stadtmühle zurückgehen, die auf dem Weg in die Innenstadt von Berlin kommend nicht zu überhören gewesen seien. Heute werden sich die Berliner mit dergleichen Spötteleien vermutlich zurückhalten, selbst wenn der Flughafen im nächsten Jahr eröffnet wird. Wenn das mit der Hoffnung hinhaut, kann er vielleicht gleich wieder schließen, weil wegen des Klimas keiner mehr fliegen will. Aber genau so gut könnte man sich vorstellen, dass Trump nicht wiedergewählt wird oder dass sich die AfD alternativlos auflöst. Aber wieso eigentlich nicht?
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