Das einzige Fernsehquiz, das ich als Kind kannte, war „Der Große Preis“. Er kam einmal im Monat am Donnerstag und der Höhepunkt war für mich die Unterhaltung von Wim, Wum und Wendelin, die mit dem Hinweis auf den Stichtag am „Samstag in 8 Tagen“ endete. Die Fragen, die den Kandidaten gestellt wurden, konnte ich meistens nicht beantworten. Ich glaube auch nicht, dass Der Große Preis irgendetwas zu meiner Bildung beigetragen hat. Ebenfalls an einem Donnerstag im Monat kam Dalli Dalli. Das war schon eher was für mich: es war ein Ratespiel für Schnelldenker. Man musste hier nichts wissen, sondern nur raten. Außerdem gab es lustige Spiele. Heute finde ich den Zusammenhang zwischen Denken und Wissen interessant. Wer etwas weiß, baucht nicht zu denken und durch Denken erwirbt man kein Wissen. Ohne Wissen hätte man aber wiederum nichts zum Denken. Ein Teufelskreis.
Um hier Abhilfe zu schaffen habe ich jetzt damit begonnen, täglich verschiedene Quizspiele zu absolvieren, die sich alle dadurch auszeichnen, dass sich die richtige Antwort jeweils unter insgesamt vier Antwortvorschlägen befindet. Hier kann einem das Denken schon ein bisschen weiterhelfen, wenn man im Ausschlussverfahren offensichtlich falsche Antworten aussortieren kann. Bei Fragen zu Fußballmannschaften oder zur Popmusik-Geschichte komme ich so allerdings auch nicht weiter. Vielmehr stellt sich nach und nach heraus, dass die richtige Antwort zu 96 Prozent in einem mir völlig unbekannten Begriff oder Namen besteht. Je fremder das Wort um so sicherer ist es die Antwort.
Vielleicht gibt es zwischen Wissen und Denken auch überhaupt keinen Zusammenhang und beides hat gar nichts miteinander zu tun. Was man nicht weiß, muss man eben lernen. Dazu scheinen Quizspiele jedoch völlig ungeeignet zu sein. Ich kann nicht nur die richtige Antwort nicht behalten, ich weiß schon dreißig Sekunden später die Frage nicht mehr! Ich glaube, man kann nur lernen, wofür man sich auch interessiert. Also ist Interesse ja wohl die erste Voraussetzung für lebendiges Wissen. Seit gestern weiß ich, dass meine Interessen eher im handlungsorientierten Sektor liegen. Da kam im Radio ein kurzer Beitrag über Hegel, den Philosophen. Ich habe behalten, dass er an jedem Jahrestag der französischen Revolution ein Glas Champagner getrunken hätte. Wann der Jahrestag war haben sie zwar auch gesagt. Das weiß ich allerdings nicht mehr.
Um hier Abhilfe zu schaffen habe ich jetzt damit begonnen, täglich verschiedene Quizspiele zu absolvieren, die sich alle dadurch auszeichnen, dass sich die richtige Antwort jeweils unter insgesamt vier Antwortvorschlägen befindet. Hier kann einem das Denken schon ein bisschen weiterhelfen, wenn man im Ausschlussverfahren offensichtlich falsche Antworten aussortieren kann. Bei Fragen zu Fußballmannschaften oder zur Popmusik-Geschichte komme ich so allerdings auch nicht weiter. Vielmehr stellt sich nach und nach heraus, dass die richtige Antwort zu 96 Prozent in einem mir völlig unbekannten Begriff oder Namen besteht. Je fremder das Wort um so sicherer ist es die Antwort.
Vielleicht gibt es zwischen Wissen und Denken auch überhaupt keinen Zusammenhang und beides hat gar nichts miteinander zu tun. Was man nicht weiß, muss man eben lernen. Dazu scheinen Quizspiele jedoch völlig ungeeignet zu sein. Ich kann nicht nur die richtige Antwort nicht behalten, ich weiß schon dreißig Sekunden später die Frage nicht mehr! Ich glaube, man kann nur lernen, wofür man sich auch interessiert. Also ist Interesse ja wohl die erste Voraussetzung für lebendiges Wissen. Seit gestern weiß ich, dass meine Interessen eher im handlungsorientierten Sektor liegen. Da kam im Radio ein kurzer Beitrag über Hegel, den Philosophen. Ich habe behalten, dass er an jedem Jahrestag der französischen Revolution ein Glas Champagner getrunken hätte. Wann der Jahrestag war haben sie zwar auch gesagt. Das weiß ich allerdings nicht mehr.
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